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Schimmel im Badezimmer ist ein lästiges Problem, das fast jeden Haushalt betrifft.

Doch wo genau bildet sich Schimmel am häufigsten?

Die Antwort könnte dich überraschen – es sind nicht immer die offensichtlichen Stellen.

Die häufigsten Schimmelstellen im Badezimmer

Schimmel entsteht überall dort, wo Feuchtigkeit auf organische Materialien trifft und schlecht belüftet wird. Im Badezimmer herrschen ideale Bedingungen für Schimmelpilze: hohe Luftfeuchtigkeit, warme Temperaturen und oft unzureichende Belüftung.

Duschkabine und Badewanne

Die Silikonfugen rund um Dusche und Badewanne sind absolute Schimmel-Hotspots. Hier sammelt sich regelmäßig Wasser, das nur langsam trocknet. Besonders die unteren Ecken der Duschkabine sind betroffen, da sich dort stehendes Wasser ansammelt. Um das Problem mit Schimmel in der Duschkabine zu vermeiden, sollte man auf regelmäßige Reinigung achten.

Auch die Fliesenfugen in der Dusche sind häufig befallen. Das poröse Fugenmaterial bietet Schimmelpilzen einen idealen Nährboden. Schwarze oder grünliche Verfärbungen sind meist die ersten sichtbaren Anzeichen.

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Fensterbereich und Fensterrahmen

Viele unterschätzen den Fensterbereich als Schimmelquelle. Durch die Temperaturdifferenz zwischen innen und außen bildet sich hier besonders viel Kondenswasser. Die Fensterlaibung und die unteren Ecken des Fensterrahmens sind besonders anfällig.

Holzfenster sind dabei noch problematischer als Kunststoffrahmen, da Holz ein organisches Material ist, das Schimmelpilzen als Nahrung dient.

Decke und obere Wandbereiche

Warme, feuchte Luft steigt nach oben und kondensiert an der kühleren Decke. Besonders in Badezimmern ohne Fenster oder mit unzureichender Belüftung bildet sich hier schnell Schimmel. Die Ecken zwischen Decke und Wand sind dabei besonders gefährdet.

Versteckte Schimmelstellen, die oft übersehen werden

Hinter Badmöbeln und Spiegelschränken

Der Bereich hinter dem Waschbeckenunterschrank oder Spiegelschrank wird selten gereinigt und schlecht belüftet. Hier kann sich unbemerkt über Monate Schimmel ausbreiten, was sich negativ auf die Schimmelprobleme im Bad auswirken kann.

Waschmaschinenanschlüsse

Undichte Anschlüsse oder kleine Wasserleckagen an der Waschmaschine schaffen ideale Bedingungen für Schimmelwachstum. Diese Stellen sind oft schwer einsehbar und werden daher spät entdeckt.

Lüftungsschächte und Abluftkanäle

Die Lüftungsanlage selbst kann zur Schimmelquelle werden, wenn sie nicht regelmäßig gereinigt wird. Feuchte Luft und Staub bilden in den Kanälen einen perfekten Nährboden. Um Schwierigkeiten mit der Lüftungsanlage und Schimmel zu vermeiden, sollte die Anlage regelmäßig gewartet werden.

Warum diese Stellen besonders anfällig sind

Alle genannten Bereiche haben gemeinsame Eigenschaften:

  • Hohe Luftfeuchtigkeit (über 60%)
  • Schlechte Luftzirkulation
  • Organische Materialien (Silikon, Holz, Tapete)
  • Regelmäßiger Wasserkontakt
  • Temperaturschwankungen

Präventive Maßnahmen für schimmelfreie Badezimmer

Richtig lüften

Nach jedem Duschen solltest du für mindestens 10-15 Minuten stoßlüften. Bei Bädern ohne Fenster muss die Lüftungsanlage entsprechend länger laufen.

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Feuchtigkeit sofort entfernen

Wische stehendes Wasser sofort weg und trockne Silikonfugen nach dem Duschen ab. Ein Abzieher für die Duschkabine ist eine sinnvolle Investition.

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Regelmäßige Reinigung

Reinige besonders gefährdete Bereiche wöchentlich mit schimmelhemmenden Reinigungsmitteln. Auch schwer zugängliche Stellen sollten regelmäßig kontrolliert werden.

Die meisten Schimmelprobleme im Bad lassen sich durch konsequente Feuchtigkeitskontrolle und regelmäßige Reinigung vermeiden. Achte besonders auf die genannten Problemzonen und handle schnell, wenn du erste Anzeichen von Schimmel entdeckst.

Hannah ist eine Expertin für Badezimmereinrichtung und zeigt, wie man stilvolle und funktionale Wohlfühloasen schafft.